Die Deutsche Wirtschaftsprofessorin Veronika Grimm hält die H2-Technologie für den besten Weg, um CO2 in Strassengüterverkehr einzusparen.
Gelingt die Fahrt mit einem Wasserstoff-Lastwagen vom Genfersee bis zum Bodensee ohne Tankstopp? Wasserstoff-TV hat die Testfahrt begleitet.
«Der Autofahrer ist zum Sündenbock geworden», sagt ACS-Präsident Thomas Hurter im Blick und erläutert, was aus seiner Sicht gegen das CO2-Gesetz spricht.
Norwegen setzt sich gerne als führendes Land der Elektromobilität in Szene. Doch die Ladeinfrastruktur hinkt drastisch hinterher, schreibt die NZZ. Das gilt insbesondere für touristische Regionen.
«Wie Economiesuisse ihre Forderungen nach einer schlanken Regulierung mit der Ausgestaltung des Gesetzes unter einen Hut bringt, bleibt ihr Geheimnis», schreibt Peter Morf in der Finanz und Wirtschaft (FuW).
E-Bikes sind in – auch dank Corona. Die Entsorgung der Batterien für diese Velos ist aber aufwendig und ökologisch nicht unbedenklich. Und manchmal sogar brandgefährlich, wie die Basler Zeitung schreibt. Laut Bericht beträgt die Rücklaufquote zum Recycling nur 15 bis 20 Prozent.
Das CO2-Gesetz werde ohne Wirkung auf den Klimaschutz in der Luftfahrt sein, sagt Stephan Widrig, der Chef des Flughafens Zürich, in der Luzerner Zeitung.
Elektroautos sollen die Umwelt und unsere Gesundheit nicht gefährden, lautet die landläufige Meinung. Laut Blick lassen neue Zahlen Zweifel aufkommen – insbesondere in Bezug auf den Feinstaub.
An der Migrol-Tankstelle beim Wynecenter wird man künftig auch Wasserstoff auftanken können. Ein entsprechendes Baugesuch liegt auf.
Weil das KKW Beznau vorübergehend abgeschaltet werden muss, wird nun die Versorgung mit Fernwärme dank Heizöl sichergestellt.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz schätzt den potenziellen Schaden auf über 100 Milliarden Franken.
Auf dem Weg zur klimafreundlichen Mobilität sollte nicht einseitig auf batteriebetriebene Elektroautos gesetzt werden. In einem Meinungsbeitrag in der «Zeit» meint Michael Theurer, stellvertretender Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion, dass auch synthetische Treibstoffe eine Chance verdienen. Weiterhin Milliarden von Euro in den Verkauf von Elektroautos zu pumpen, sei der falsche Weg.
Wärmepumpen bedrohen in Deutschland die Versorgungssicherheit mit Strom. Eine Studie zeigt, dass durch den millionenfachen Einbau von Wärmepumpen Strommangellagen im Winter drohen. Dies ist die Konsequenz eines forcierten Ersatzes von Heizungsanlagen mit Wärmepumpen.
Subventionen sind als Beihilfen für Investitionen gedacht, welche der Allgemeinheit zugutekommen und die der Einzelne allein nicht stemmen kann. Immer öfter werden Subventionen jedoch als Druckmittel eingesetzt: Der Staat nimmt dem Bürger Geld ab - die Rückzahlung an Teile der Bevölkerung wird jedoch an Bedingungen geknüpft.
Ohne Wasserstoff ist die Energiewende nicht möglich, sagen die Wasserstoffförderer Rolf Huber Jörg und Ackermann. Von staatlicher Unterstützung einzelner Technologien halten sie nichts.
Im Rahmen eines feierlichen Anlasses wurde am 16. Oktober in Zofingen die erste Agrola-Wasserstoff-Tankstelle der fenaco-LANDI Gruppe eröffnet. Damit geht der Ausbau des Wasserstoff-Tankstellennetzes in der Schweiz weiter voran.
«Das CO2- und das Energiegesetz leisten keinen nennenswerten Beitrag zur Versorgungssicherheit.» Dies schreibt Peter Morf in der Finanz und Wirtschaft. Angesichts der Entwicklungen «wäre die Schweizer Politik gut beraten, den Kernkraftwerken den Betrieb nicht zusätzlich zu erschweren», hält der FuW-Redaktor fest.
Wer bestreitet, dass der Klimawandel menschengemacht ist, wird als Klimaleugner bezeichnet. Tatsächlich hat einen schweren Stand, wer den Einfluss des CO2-Ausstosses auf den Klimawandel bestreitet. Er oder sie wird im wahrsten Sinn des Wortes abgestempelt: Klimaleugner steht dann auf der Stirn.
Das neue CO2-Gesetz strotzt vor Interventionismus. Es kostet mehr als es nützt. Bürgerinnen und Bürger müssen dazu Stellung nehmen können, schreibt Peter Morf in der «Finanz und Wirtschaft».
Mit der Übergabe der ersten serienmässigen Wasserstoff-Lastwagen Hyundai XCIENT Fuel Cell fährt die Schweizer Privatwirtschaft ein neues, sauberes Mobilitätssystem hoch.
Der Gebäudesektor verursacht rund einen Viertel der CO2-Emissionen in der Schweiz. Das verabschiedete CO2-Gesetz versucht Gegensteuer zu geben. Die beschlossenen Massnahmen sind jedoch ineffizient und verteuern das Wohnen. Betroffen sind sowohl Hauseigentümer als auch Mieter.
Deutschland investiert jedes Jahr Milliarden von Euro in die energetische Sanierung von Wohnungen und Gebäuden. Der damit erzielte Effekt bei der Reduktion von CO2-Emissionen nimmt jedoch stetig ab.
Zwischen der Schweiz und Peru soll noch 2020 ein Abkommen zur Zusammenarbeit bei der CO2-Reduktion abgeschlossen werden. Es handle sich um ein weltweit erstes Abkommen dieser Art. Dies schreibt Reto Burkard vom Bundesamt für Umwelt (Bafu) im Magazin «Die Volkswirtschaft».
Am 18. Swissmem Symposium wurden vor Ort und Online mit 150 Besuchern Lösungsansätze aus dem industriellen Umfeld für die Herausforderung Dekarbonisierung vorgestellt und diskutiert.
Wasserstofffahrzeuge mit Brennstoffzelle könnten schon bald eine echte Ergänzung zu den mit Benzin und Diesel betriebenen Autos werden. Zwar wird schon länger über das Potential der H2-Technologie spekuliert. Doch wie die «Handelszeitung» berichtet, kommt langsam Schwung in die Sache.
Ende Juni 2020 transportierte Indermühle Transport im Auftrag von Hydrospider den ersten Wechselcontainer, gefüllt mit grünem Wasserstoff, von Gösgen nach St.Gallen zur Wasserstoff-Tankstelle von AVIA INTERNATIONAL Osterwalder St. Gallen AG. Wasserstoff-TV war mit dabei.
Das Ziel ist klar: CO2-emittierende Energieträger sollen möglichst rasch der Vergangenheit angehören.
Die geplanten CO₂-Abgaben bringen bloss mehr Subventionswirtschaft, ohne die gewünschte Lenkungswirkung zu erreichen.
Das CO2-Gesetz beinhaltet eine Erhöhung der CO2-Abgabe und eine Flugticketabgabe. In beiden Fällen handelt es sich um neue Steuern. Nur ein Teil des Ertrags wird an die Bevölkerung zurückgegeben. Nach der Beratung im Parlament haben sogar die Gewerkschaften gemerkt, dass die neue Steuer Arbeitnehmer stärker belastet. Dies berichtet die NZZ am Sonntag.
Wer überambitionierte Klimaschutzziele verfolgt und den Ausbau der neuen Erneuerbaren auf Teufel komm raus verfolgt, verkennt die Realitäten, schreibt Giorgio V. Müller in der Neuen Zürcher Zeitung. Noch ist das fossile Zeitalter nicht zu Ende. Deshalb wäre ein schrittweiser Umbau des Energiesystem vernünftig.
Die fossilen Energieträger in der Schweiz sollen durch Elektrifizierung ersetzt werden. Das führt zu enormen Stromschwankungen. Zum Ausgleich bräuchte es wohl mehrere grosse Gaskraftwerke. Wer mit Wärmepumpen heizen und mit Strom Autofahren möchte, bleibt auf fossile Energien angewiesen. Das schreibt Pierre Meyrat in der Finanz und Wirtschaft.
In der Herbstsession 2019 hat sich der Ständerat dem CO2-Gesetz angenommen. Dabei haben die Vorschläge der Kommission gute Chancen sich durchzusetzen. Die Folgen sind höhere Preise und Verbote für die Verbraucher. Es droht ein «regulatorischer Albtraum» schreibt Peter Morf in der Finanz und Wirtschaft.
Mathias Binswanger schreibt in der Finanz und Wirtschaft über den Zusammenhang von CO2 und Wirtschaftswachstum. Dieser ist statistisch belegt, wird aber gerade in der Politik immer wieder bewusst ignoriert.
Die Europäische Union will Europa mit dem «New Green Deal» zum ersten klimaneutralen Kontinent auf der Welt machen. Der angekündigte Radikalumbau ist jedoch Ausdruck eines gefährlichen politischen Wunschdenkens. Ein Alleingang Europas in der Klimafrage schadet der eigenen Wettbewerbsfähigkeit und bringt dem Klima keinen Nutzen. Dies schreiben Lino Guzzella, Jürgen Hambrecht und Lars Josefsson in der NZZ.